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Jean-Marc’s Multi-Channel Recordings Reviews –
–> Originalkritik
(…) Die Schönheit des Klangs jedes Musikers sind wahrscheinlich die ersten Worte, die ich verwenden würde, um eine weitere magische Produktion von TACET zu charakterisieren. Diese Multichannel-DVD-Audio ist eine weitere Kammermusikaufnahme, gespielt von der Camerata Freden (nach Beethoven und Schubert). Wie üblich bei einer TACET-Multichannel-Aufnahme ist jedes Instrument um den Zuhörer herum verteilt und hat einen sehr präzisen physischen Standort. Gleichzeitig sind wir in ihren kombinierten Klang eingetaucht.
Jede dieser drei Aufnahmen (der Camerata Freden für gemischte Streicher und Bläser) hat eine andere Klangsignatur. Ich habe per E-Mail von Herrn Spreer bestätigt bekommen, dass alle an demselben Ort aufgenommen wurden, dennoch gibt es offensichtliche Unterschiede in der Klangwahrnehmung. Ich werde den Vergleich ziehen, dass Herr Spreer wie ein großer Chefkoch ist und er seine Saucen und Gewürze variieren kann, um jedes seiner Gerichte perfekt zu würzen.
Ich hatte Spaß daran, ein paar Minuten des ersten Satzes von Beethovens Septett, Schuberts Oktett und schließlich des ersten Satzes von Spohrs Nonett zu hören, um die drei Aufnahmen zu unterscheiden. Der Beethoven ist der unmittelbarste, lebendigste, aber im Vergleich zu den anderen beiden fehlt es ein wenig an Luft (Präsenz) um jedes Instrument. Der Schubert ist größer und dunkler, der Kreis um den Zuhörer weiter, und jedes Instrument wirkt größer (subjektiv).
Schließlich liegt diese Aufnahme ein wenig dazwischen, es gibt dieselbe Nähe wie bei Beethoven, aber jedes Instrument hat ein besseres Gefühl für Projektion, etwas mehr Farbe. Das verleiht dem Klang eine große Schönheit. Ein gutes Beispiel dafür ist das Adagio des Nonetts (Track 7), jedes Instrument resoniert, jede Note wird gesungen, jede Melodie ist reich und üppig. Dies ist noch stärker, wenn mehrere Instrumente zusammen spielen, um dieselbe Melodie zu tragen. Der Klang ist so reich, es ist wie das Essen eines Gebäcks!
Wie üblich hat Herr Spreer sein Rezept an Spohrs Musik angepasst, die vielleicht nicht auf dem Niveau von Beethoven und Schubert ist, aber mit großer Schönheit strahlt und sich anfühlt, als würde man das beste Dessert essen. (…)
Jean Marc Serre
Ensemble –
Auf der neuesten CD der ‚camerata freden‘ sind nicht etwa die großen Jubilare der Musikgeschichte zu hören, sondern zwei wunderbare Kammermusikwerke von Louis Spohr. Mit dem Nonett op. 31 schuf Spohr eine neue Werkgattung. Fünf Bläser werden hier mit vier Streichern gepaart und das ergibt ein ungemein abwechslungsreiches und farbiges Klangbild. Vor allem Scherzo und Finale sprudeln vor Energie und Spielfreude. Und auch wenn in den Streichern nicht immer alles perfekt klingt, überzeugt die Einspielung mit ihrem Charme und Temperament und dem lyrisch-harmonischen Miteinander – das vor allem auch im Streichsextett C-Dur op. 140 zum Ausdruck kommt: musikalische Schmuckstücken liebevoll musiziert.
Anja Renczikoswki
Klassik heute –
(… )Fazit: Zwei kammermusikalische Perlen, die vom Ensemble der Fredener Musiktage engagiert und stilsicher vorgetragen werden. (…)
Sixtus König