Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Einwillligung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Radio Bremen –
Die Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, deren konzentrierte Faktur Vorbild für die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts wurde, sind schon von unendlich vielen Pianisten plattenproduziert worden. Wenn nun ein Pianist, den man vorwiegend als Kammermusiker kennt und schätzt, sich als Solo-Interpret ausgerechnet an Beethoven heranmacht, so mag sich vorweg Skepsis einstellen. Aber Gerrit Zitterbart, Pianist des Abegg Trios, überzeugt die Skeptiker durch sein geistreich phrasierendes Spiel, durch die intelligente Gliederung und farbige Charakterisierung einzelner Formteile und durch die Fähigkeit, an diese vielgespielten Sonaten doch mit einem erfrischenden Maß von Unbefangenheit heranzugehen.
Audio –
Gerrit Zitterbart, lange »nur« als Flügelmann des Abegg-Trios bekannt, hat sich bestens auf die drei so populären wie anspruchsvollen Sonaten vorbereitet. Seine akrobatisch gelenkigen Finger machen den schnellen Sätzen Beine und selbst da, wo sie ein wenig hektisch und übertourt wirken, zaubert der Professor aus Hannover noch so viele Zwischentöne in die Musik, daß sie immer einleuchtend und spannungsvoll bleibt. Sehr gut fingen die Tacet-Techniker den Klang eines herrlichen Bösendorfer-Flügels ein.
Hessischer Rundfunk –
Der Pianist der nächsten Aufnahme hat sich seinen Einführungstext für drei Beethoven-Klaviersonaten selbst geschrieben. Übrigens mit kluger Feder. Sein Beethovenspiel macht einen hervorragenden Eindruck. Der Bösendorfer Imperial, der tatsächlich wunderbar klingt und in einem Kirchenraum aus relativ großer Entfernung von den Mikrofonen postiert ist, wird hier von einem Pianisten gespielt, dessen Klangsinn von einem ausgeprägten Formgefühl ergänzt wird. Nicht allein Beethovens frühe große D-Dur Sonate, sondern »Sturm-« und »Waldsteinsonate« werden von Gerrit Zitterbart mit starkem architektonischen Sinn für die Baugesetze der Beethovenschen Sonatenform dargeboten, souverän phrasiert, jedoch auch mit unmißverständlichem emotionalen Engagement, mit Feuer und Temperament. Alle dynamischen Gewaltzeichen von Beethovens unbändigem musikalischen Furor werden penibel umgesetzt, und Zitterbart hat eine heute immer seltener werdende Eigenschaft, die jedem Musizieren zugrunde liegen muß: Ruhe, Geduld für Langsamkeit, Konzentration auf musikalische Pausen oder Stillstände. Hinzu kommt eine unveränderlich ruhige Atemführung, rhythmisch klar konturierte Durchzeichnung der Verläufe, Deutlichkeit in allen Stimmführungsdetails.
Cone (Wien) –
Zitterbarts Spiel ist eine Muster minutiöser Ausarbeitung mit souveränen Tempi. Darüberhinaus ist sein Anschlag nuanciert und gerade so farbenprächtig, wie′s Beethoven verlangte.
Musik und Theater –
Ein kaum bekannter Pianist, der mit altvertrauten Werken zu fesseln vermag, das kommt nicht oft vor. Gerrit Zitterbart zeigt, daß es möglich ist. … bestrickender Klangzauber … Diese Klangsinnlichkeit gefällt, sie stellt Ausdrucksgegensätze heraus und macht Strukturen klar; hin und wieder führt sie zu extremen Kontrasten, wie im Kopfsatz von op. 30/2. So gewinnt die Musik Wucht, wo sie vonnöten ist, oder pulsierende Tiefe, wie in den langsamen Sätzen.
Frankfurter Rundschau –
Die sorgfältig betreuten Veröffentlichungen des Stuttgarter Labels Tacet verdienen Aufmerksamkeit. … Zitterbart kann schon nach diesem Eindruck zu den begabtesten Beethovenspielern seiner Generation gezählt werden…“
Hifi Vision –
… und zusammen mit der exzellenten, schon Tacet-typischen Klangqualität dieser CD durchaus Freude bereitet.