167 CD / Auryn’s Haydn: op. 1

The Auryn Series XVII

Auryn’s Haydn: op. 1

Joseph Haydn
String Quartets vol. 1 of 14
op. 1, no. 1 – 6
Auryn Quartet

EAN/barcode: 4009850016700

Audio Magazin Klangtipp CD-Tipp hr2 Kultur  Klassik heute zehn

Beschreibung

„Schon die ersten zwei Boxen verweisen mit ihrer Lebendigkeit auch respektable Konkurrenz (…) auf die Plätze – Götterspeise und Heidenspaß in einem, sozusagen.“ (KULTURSpiegel)

12 Bewertungen für 167 CD / Auryn’s Haydn: op. 1

  1. Preis der deutschen Schallplattenkritik

    Laudiatio zur Verleihung des Jahrespreises der deutschen Schallplattenkritik an den Haydn-Zyklus mit dem Auryn-Quartett

    Joseph Haydn gilt als Vater der Gattung. Seine bald 70 Streichquartette spielte das Auryn Quartett über einen Zeitraum von zwei Jahren zyklisch ein: zum ersten Mal nach dem quellenkritisch „bereinigten“ Text, mit Esprit, wacher Emotion und hochdifferenziertem Ensemble, innerhalb eines natürlichen Klangraumes: eine kleine Sensation. Für ein solches Unterfangen braucht es allerdings ein Label, das nicht nur technisch auf der Höhe der Zeit ist, sondern auch zum Risiko bereit. Schon mehrfach tat sich die Stuttgarter TACET Musikproduktion durch genau diese Mischung von Können und Wagemut hervor. Daher: ein Jahrespreis für das Auryn Quartet und ihren Produzenten/ Tonmeister Andreas Spreer für ihr epochales Haydnprojekt, dem schon jetzt ein prominenter Platz in den Annalen der Schallaufzeichnung sicher ist.
    (Für die Jury: Thomas Rübenacker)

  2. Elbe-Jeetzel-Zeitung

    An Joseph Haydn führt kein Weg vorbei, wenn das Streichquartett als zentrale Gattung der Kammermusik ins Visier gerät. Dem Haydn-Jubiläum ist es zu danken, wenn nach jahrelanger Pause wieder hochkarätige Einspielungen der Quartette veröffentlicht werden. Die auf 14CDs ausgerichtete Gesamteinspielung des in Hitzacker bestens bekannten Auryn-Quartetts entwickelt sich zu einer Referenzaufnahme. Sie besticht durch mustergültige Balance, sorgsam artikulierte Stimmen, geschmackvollen Umgang mit verzierten Wiederholungen und eine angenehme Akuratesse. In jedem Quartett offenbart sich Haydns Meisterschaft – schon das sechsteilige Opus 1 lässt aufhorchen. (…)
    Ludolf Baucke

  3. Classical WETA

    „(…) meine Wahl (…) — das Auryn Quartett, das sehr vielversprechend an seinem vollständigen Zyklus arbeitet (…)“
    Jens F. Laurson

  4. Klassik heute

    Nach dem hoch gelobten Beethoven-Zyklus nun also Joseph Haydn. 14 CDs wird die Gesamteinspielung der 68 Haydn-Quartette umfassen. 14 Aufnahmen, die von „nicht weniger“ als von „der Entstehung der Gattung des Streichquartetts und der Entwicklung der musikalischen Sprache des Abendlandes“ zeugen werden – so Matthias Lingenfelder vom Auryn Quartett in seiner CD-Einführung. Mit den sechs Quartetten op. 1 beinhaltet die erste Folge Werke, die Haydn anfänglich als Cassationen, dann als Divertimenti a quattro bezeichnet, die noch ganz dem Geist der höfischen Unterhaltungsmusik und auch aufgrund der unangefochtenen Führungsrolle der 1. Violine größtenteils einem flüssig-galanten Tonfall verpflichtet sind, in denen der Komponist aber schon unverkennbar die Grundzüge der Gattung Streichquartett entwickelt.

    Dem Haydn-Biographen Georg August Griesinger zufolge handelt es sich bei den ersten Quartetten um Gelegenheitskompositionen für die Hausmusik des Baron Fürnberg auf Schloss Winzierl und für ein dort vorhandenes Ensemble. Alle sechs sich noch recht bescheiden, mitunter liebenswert natürlich gebende Frühwerke sind fünfsätzig angelegt und stehen somit den Haydnschen Divertimenti mit anderen Besetzungen sehr nahe. Presto- und Allegro-Ecksätze sowie jeweils zwei Menuette gruppieren sich symmetrisch um lyrische Adagio-Höhepunkte. Doch bereits in op. 1 Nr. 3 variiert Haydn diesen Aufbau, zeigt eine offenkundige Lust am Experimentieren: Das Quartett beginnt mit einem innigen Adagio und einem von Matthias Lingenfelder und Jens Oppermann herrlich ausgesungenen Violinduett. Kantabilität ist aber auch das oberste Prinzip in sämtlichen Sätzen der anderen Quartett-Divertimenti, die –typisch für Haydn – nicht mit Pointierungen und überraschenden Wendungen geizen. Ob raffinierte Dur-Moll-Wechsel in den langsamen Sätzen, die Pizziccati im ersten Menuett von op. 1 Nr. 1 und im Adagio von op. 1 Nr. 2, die kleinen Echowirkungen im Kopfsatz und ersten Menuett von op. 1 Nr. 4 oder der einschmeichelnde Violingesang über den meist nur auf der schweren Taktzeit sparsam gesetzten Pizziccati im Adagio des sechsten Qaurtetts: Beherrscht, aber zugleich spannungsreich und genüsslich holt das Auryn Quartett alles aus diesen Werken heraus. Nichts wirkt in seinem federnd präzisen Spiel nur charmant oder elegant. Die Tempi, Dynamik und Phrasierung betreffenden Nuancen sind mit Nachdruck gewählt und kommen jederzeit einleuchtend daher. Vor allem bildet das Ensemble die charakterlichen Unterschiede der einzelnen Sätze mit rhythmischer Prägnanz und ausgesuchten Klangfarben hervorragend ab: das zumeist Übermütige der Kopfsätze, das immer wieder anspruchsvoll Verspielte der Finalsätze und das teils Grazile, teils Robuste der Menuette. Eine Klasse für sich ist schließlich die ausdrucksvolle Klangrede, zu der sich das Quartett in den empfindsamen Adagios aufschwingt.

    Zweifellos ein höchst verheißungsvoller Auftakt, mit dem sich eine exzellente Haydn-Kompetenz ankündigt, vergleichbar der Meisterschaft, die das Auryn Quartett in seinem Beethoven-Zyklus beweisen konnte.
    Christof Jetzschke

  5. Rheinische Post

    In seinem Jubeljahr wird der vor 200 Jahren gestorbene Joseph Haydn vor allem für die musikalische Erschaffung der Welt – in seinem Oratorium „Die Schöpfung“ – reklamiert. Dabei wäre es weit gerechter, ihn als Erfinder des Streichquartetts zu feiern. Haydn hat hier Goethes Vermutung, beim Streichquartett höre er „vier vernünftige Leute sich miteinander unterhalten“, mit Leben und Witz gefüllt. Fünfzig Jahre lang beschäftigte er sich als Großmeister der Disziplin mit Kommunikationstechniken von der Violine hinab zu Cello, verfeinerte sie, würzte – und warf sie manchmal auch über Bord.

    Wie bei Haydn alles begann, das zeigt das Auryn-Quartett in der ersten Lieferung einer neuen Gesamtedition – in den Streichquartetten op. 1 Nr. 1 – 6. Die Auryns spielen wunderbar stilsicher, nobel, kultiviert und elastisch, aber auch mit jener couragierten Beherztheit, die nicht von jedem Fortissimo glaubt, dass die Musik gleich Schaden nehme.
    Wolfram Goertz

  6. Ensemble

    Mit dieser Doppel-CD beginnt das Auryn-Quartett eine der ambitioniertesten Haydn-Editionen des aktuellen Haydn-Jahres: die Einspielung aller Quartette. Mit Haydns Quartettkunst seit langem vertraut und mit einer erst vor kurzem abgeschlossenen Gesamtaufnahme aller Beethoven-Quartette in der Tasche, ist das Ensemble bestens gerüstet für diese Aufgabe, bei der es immerhin um den interpretatorischen Nachvollzug der Entwicklung des klassischen Streichquartetts geht. Die erste Folge enthält Haydns früheste Quartett-Kompositionen, die noch in der Divertimento-Tradition stehen und vergleichsweise schlicht gebaut sind. Die Musiker des Auryn-Quartetts gehen dementsprechend beherzt zu Werke, freilich ohne jemals ins Derb-Musikantische abzugleiten. Zusammenspiel und Artikulation genügen höchsten Ansprüchen, Tempo und Agogik bleiben maßvoll. Kunst und Unterhaltung befinden sich so in perfekter Balance, und das alles zusammen macht auf die Fortsetzung des Unternehmens neugierig.
    Robert Nemecek

  7. KulturSPIEGEL

    Gipfelsturm in Harmonie
    Nach einem Vierteljahrhundert miteinander wagt sich das Auryn Quartett an – Joseph Haydn.

    Was ist der Olymp? Ein eisiger Gipfel für Götter, erhaben und unzugänglich? Das Auryn Quartett müsste mit derlei Regionen künstlerisch vertraut sein. Beethoven, Mendelssohn, Schumann, aber auch Schönberg und heutige Zeitgenossen gehören für die vier Herren, die seit 1981 miteinander konzertieren, zum Repertoire. Doch da, wo sie nun hinwollen, dräuen weder Schluchten der Dissonanz noch Akkordlawinen: Ihr Olymp sind die zutiefst humanen Quartette Joseph Haydns. Zugegeben, stolze 68 Stück, aber in ihnen wurde die Gattung erst richtig begründet. Noch der Komponist Ferdinand Hiller las um 1877 täglich ein Haydn-Quartett als „reizenden Morgensegen“. Nur logisch also, wenn das Ensemble nun zum Ursprung zurückkehrt: In 14 Raten, meist im Monatstakt, sollen bis Anfang 2010 alle Stücke des vor 200 Jahren gestorbenen Patriarchen der Klassik erscheinen. Schon die ersten zwei Boxen verweisen mit ihrer Lebendigkeit auch respektable Konkurrenz, etwa das ungarische Kodály Quartett, auf die Plätze – Götterspeise und Heidenspaß in einem, sozusagen.
    JOHANNES SALTZWEDEL

  8. Deutschlandfunk, Die neue Platte

    (…) Im Rückblick ist man versucht, so hörbar einfach gebaute Werke wie Haydns op.1 „konventionell“ zu finden, doch das wäre in diesem Fall mehr als ungerecht: denn was hier so vertraut klingt, klingt nicht deshalb so vertraut, weil es alten Vorbildern folgt, sondern, weil es selbst zum Vorbild wird. Konventionell ist allenfalls die noch fünfteilige Satzfolge mit zumeist schnellen Ecksätzen, dazwischen zwei Menuette und in deren Mitte wiederum ein langsamer Satz. Doch was Haydn mit den vier Streichinstrumenten im Innern der Sätze anstellte, das war für die Zeitgenossen schlichtweg unerhört: hier wurden Stile gemischt, das Heitere ohne Vorwarnung an das Melancholische geheftet, hier wurde musiziert, als würde man einfach miteinander plaudern, hier wurden des schönen, lichten Klangs wegen ständig die Stimmen verdoppelt: die Geigen spielen meist zusammen und so tun es auch Bratsche und Cello – eine kleine Revolution, die wachsamen Zeitgenossen wie dem Kritiker Ernst Ludwig Gerber nicht entgehen konnte. 1790 schrieb der in seinem Lexikon des Tonkünstler: „Schon Haydns erste Quatros machten allgemeine Sensation. Man lachte und vergnügte sich auf der einen Seite an der außerordentlichen Naivität und Munterkeit und in anderen Gegenden schrie man über die Herabwürdigung der Musik zu komischen Tändeleyen und unerhörten Oktaven.“

    Am liebsten möchte man diese wunderbaren Divertimentos gewissermaßen in ihrer historischen Schwebe lassen: irgendwo auf dem Weg zum klassischen Streichquartett, aber noch nicht ganz dort angekommen. Wenn man sich aber unbedingt entscheiden müsste, dann würde man es vermutlich so wie das Auryn-Quartett halten: In seinem auf 14 Folgen angelegten Projekt einer Gesamteinspielung aller Haydn-Quartette, auf dem Cover der Doppel-CD selbstbewusst „Auryns Haydn“ genannt, in diesem Projekt steht als Erstes die Sammlung Opus 1 auf der Agenda. Von hier ausgehend mag der Hörer die weiteren Wege selbst nachvollziehen – bis hin zur beispielhaften Ausformung und späten Überhöhung dieser Gattung ebenfalls durch Haydn.

    In über 25 Jahren – ohne personellen Wechsel– hat sich das Ensemble längst zu einer eigenen, international beachteten Marke entwickelt. Charakteristisch der Einfallsreichtum und die Experimentierfreude der Auryns beim Aufbau des Repertoires bis weit hinein in die Gegenwart, dazu der Ehrgeiz zu vollständigen Werkschauen, von Beethoven etwa, von Schumann, Schubert und Brahms, jetzt eben von Haydn. Charakteristisch aber auch das Spiel selbst, das ganz dem Ideal eines großes, modernen Streichquartetts nachkommt: in der Präzision der Ausarbeitung, der Ausgewogenheit im Klang, in der Durchhörbarkeit der Stimmen, in der sehr fein abgestuften, sehr genau kontrollierten Dynamik – und natürlich in der dialogischen, gesprächsähnlichen Zusammenarbeit.

    Vom Ideal eines modernen Streichquartetts, eines Quartettensembles, ist viel verwirklicht in dieser neuen Einspielung: die Auryns musizieren mit leichter Hand und mit gespitzten Ohren, schattieren den Klang zwar durch bis in tiefe Grundtöne, drücken der feinen Musik aber keine Lasten auf: das Ensemble bewegt sich federnd wie auf Zehenspitzen, bringt in den zentralen Mittelsätzen die oft ariosen Melodien mit langem Atem mühelos zum Singen und verleiht auch den schlichtesten Begleitfiguren eine natürliche Lebendigkeit. Gleichwohl überrascht, dass sich ein so innovatives Ensemble nicht weiter auf die Konsequenzen einer sogenannten historischen Aufführungspraxis einlässt: Zwar werden Wiederholungen in langsamen Sätzen hin und wieder mit Verzierungen garniert, das Vibrato ist, was es sein sollte, ein subtiler Effekt, keine Dauerzustand, und auch die Phrasierung ist kleingliedriger, als sie bei einem vergleichsweise guten Ensemble vor 30 oder 40 Jahren noch gewesen wäre. Doch der generelle Gestus ist eben der eines großen, modernen Quartetts, das hier halt eine etwas klein geratene Musik spielt.

    Auch die Aufnahmetechnik ist entsprechend: mit erheblichem Erfolg auf Brillanz und Räumlichkeit zielend, aber ganz geleitet von der Akustik des heutigen Konzertsaals, nicht von der Vision, wie diese Musik vor 250 Jahren – geschrieben als Hausmusik für Laien – geklungen haben mag: sicher intimer, zarter und um einiges näher am Hörer. So wird das Streichquartett, „diese höchste Instrumentalgattung im privaten Bereich“, wie sie der Musikwissenschaftler Ludwig Finscher einmal genannt hat, so wird diese Gattung von den Auryns und ihrem Tonmeister Andreas Spreer schon in dieser frühen Geburtsstunde fit gemacht für jene große „musikalische Öffentlichkeit“, die sich jedoch erst viel später, am Ende von Haydns Leben, langsam zu etablieren beginnt. (…)
    Raoul Mörchen

  9. Hessischer Rundfunk, Klassik-Zeit

    Das Auryn-Quartett beginnt eine neue Serie von Quartett-Einspielungen: alle Streichquartette von Joseph Haydn wollen die Musiker aufnehmen – zumindest diejenigen, bei denen die Wissenschaft bestätigen kann, dass sie wirklich von Joseph Haydn sind. Da keine Handschriften der ersten Quartette überliefert sind und die Verleger zu Haydns Zeiten auch nicht zimperlich waren, kann man sich bei einigen Werken doch nicht so sicher sein, ob wirklich Joseph Haydn ihr Komponist ist. Bei dem Label „Tacet“ haben die Auryns gerade die erste CD aus der neuen Reihe vorgelegt: Das komplette opus 1 – sechs Quartette sind es. Sie stammen aus den 1760er Jahren und waren zunächst gar nicht als Zyklus gedacht: die Zusammenstellung hat ein Verleger vorgenommen.

    Lassen wir die Auryns ganz vorne anfangen: Hier ist der erste Satz aus dem opus eins – Nummer eins! (Einspielung)

    Mit kräftigem Strich und viel Energie spielt das Auryn Quartett – sogar in den feinen, ganz leisen Stellen. Das wirkt erfrischend und klingt aufgeweckt: eine Wachheit, die besonders bei den Menuett- und Triosätzen Haydns kleine Wunder auslöst. Denn in denen hat Haydn sich gelegentlich furchtbar brav gestellt. Mit ein bisschen Flexibilität bei der Gestaltung zeigt sich schnell, wie bunt diese Sätze sein können. Den nachfolgenden Satz aus demselben B-Dur-Quartett kann man schrecklich akademisch anfangen. Man kann das bieder-deutsche Menuett aber auch höchst geschmeidig spielen – und das Trio verspielt nehmen. (Einspielung)

    Das genaue Gegenteil zu den hingeworfenen Glissandi aus dem Satz davor: quirlige Schlenker und gestochen scharf gespielte Läufe, das alles mit einer Fröhlichkeit, die man eher bei Mendelssohn vermutet.

    In hr2-kultur hören Sie Musik von Joseph Haydn, gespielt vom Auryn-Quartett. Mit den 6 Streichquartetten op. 1 haben die vier Musiker ihr erstes Album aus einem neu angefangenen Haydn-Zyklus vorgelegt. Bei der Auswahl beruft sich das Quartett auf „neueste Forschungen“ – und statt des Quartettes op. 1 Nr. 5 in B-Dur, das eine Variation einer Sinfonie ist, haben sie ein anderes Werk eingefügt: als „op. 1, Nr. 0“ hört man ein Werk, das Anthony van Hoboken noch als „Divertimento“ geführt hat: ein Es-Dur-Quartett. Daraus zwei Sätze, die etwas breiter und etwas lyrischer als die vorangegangenen Ausschnitte sind: Menuet und Adagio. (Einspielung)

    So machen Streichquartette Spaß: wach, vielseitig gestaltet, mit emotionalen Gegensätzen, die sich doch binden, all das gespielt – scheinbar – ohne jede Anstrengung. Denn in all diesen Feinheiten steckt eine Menge Arbeit, die man diesen Aufnahmen nicht anhört.
    Christiane Schiemann

  10. Die Zeit

    ZEIT-Mitarbeiter empfehlen CDs, DVDs und Musikbücher:

    „Altersübermut – volkommene Beherrschung der Mittel“, schrieb der Dichter Rühmkorf über Haydn. Hier hört man, was er meinte.
    Mirko Weber

  11. Stuttgarter Zeitung

    „Notenbank extra“: die CD-Geschenktipps der StZ-Musikkritiker

    Da heißt es schnell aufstehen – so frisch und frech, wie die fabelhaften Auryns hier Haydns frühe Streichquartette musizieren. Ein Muntermacher der geistreichen Art.

  12. Sächsische Zeitung Dresden

    (…) Mit Blick auf des Klassikers 200. Todestag startet das Auryn Quartett nun bei TACET seine auf 14 Folgen Feinklang ausgelegte Gesamtausgabe. Bereits mit den frühen Streichen von 1762 fegen Lingenfelder & Co. das zu Zeiten der Romantik verbreitete Klischee, Haydn sei trocken und langweilig, kühn hinweg.
    Fazit: Haydn frisch, witzig, männlich.
    Jens-Uwe Sommerschuh

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