185 Blu-ray / Auryn’s Haydn: op. 50

The Auryn Series

Auryn’s Haydn: op. 50

Joseph Haydn
String Quartets · Vol. 7 of 14
op. 50, nos. 1 – 6
Auryn Quartet
TACET Real Surround Sound & stereo

EAN/barcode: 4009850018551

2 Bewertungen für 185 Blu-ray / Auryn’s Haydn: op. 50

  1. Pizzicato

    MITTENDRIN IN DEN HAYDN-QUARTETTEN –> zum Original-Artikel

    Die Haydn-Aufnahmen des Auryn Quartetts wurden im Pizzicato ausführlich kommentiert, und unsere Feststellung lautete, dass diese Einspielungen dem Hörer kontinuierlich Glück bringen. Glück vor allem deshalb, weil hier keine Diskussionen aufgeworfen werden. Dieser Haydn ist gut und schön, souverän gespielt, und so formvollendet und ausgewogen dargestellt, dass man immer nur staunen kann. Dabei gerät nichts akademisch, loin de là: Die Aurynschen Interpretationen sind hoch musikalisch, lebendig, erfüllt und atmen reine Haydn-Luft. Ich wiederhole es daher noch einmal: Ich kenne kein anderes Quartett, das sich Haydn gegenüber so fair und loyal, so hingebungsvoll und doch so offen verhält wie das Auryn Quartett und sich dabei von nichts anderem inspirieren lässt als von seiner Musik. Dass jetzt nach und nach die Tacet Real Surround-Produktionen auf Blu-ray herauskommen, kann dieses Glück nur noch exponentiell erhöhen. Die erste, 148 Minuten lange Blu-ray mit den sechs Quartetten aus dem Opus 50 versetzt den Hörer mittig ins Quartett und erlaubt ihm ein völlig neues Musikerlebnis (Tacet B 185).
    Remy Franck

  2. Sächsische Zeitung Dresden

    Mittendrin statt nur dabei

    Wie lässt sich Hörern Musik noch näher bringen? TACET ist die deutsche Tonträgerfirma, die am nachhaltigsten mit allen Arten von Ton-Scheiben experimentiert. Außer den Stereo-Medien CD und LP bietet das audiophile Label SACD, DVD-Audio und Blu-ray Audio mit Mehrkanal-Surround-Aufnahmen an. Die Blu-ray kommt auf der Heimkinoanlage zum Zuge und lässt die Wahl zwischen Zweikanal- und Sechskanalversion. Sie hat Platz für rund zweieinhalb Stunden Musik. Der Bildschirm zeigt nur die Titelliste, kann also dunkel bleiben. Dafür aber erfüllt die Musik den Raum in unerhörter Weise. Nach Mozart mit der als „Gran Partita“ bekannten Bläser-Serenade sowie Ravel unter anderem mit Bolero, Pavane und Tzigane legt TACET nun den mehrfach preisekrönten Zyklus mit Haydns Streichquartetten nach. Zuletzt erschienen die sechs Meisterwerke Opus 76, inklusive des sogenannten Kaiser-Quartetts: Der Hörer sitzt hier zwischen den Instrumenten, hat die Geigen vor, Bratsche und Cello hinter sich. Es sei denn, er dreht sich um. Hier ist der Kunde buchstäblich Kaiser.
    Jens Sommerschuh

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