240 LP / TACET’s Beethoven Symphonies: no. 5

TACET’s Beethoven Symphonies

Ludwig van Beethoven
Symphony No. 5 in C minor op. 67
Polish Chamber Philharmonic Orchestra, Wojciech Rajski
Inspiring Tube Sound, Half-Speed Mastered
Side 2 play backwards!

EAN/barcode: 4009850024019

Description

All 9 symphonies by Ludwig van Beethoven performed by Wojciech Rajski and the Polish Chamber Orchestra in the flawless complete recordings on LP. Rhythmically crisp, secure in intonation, snappy, elegant, sensual, exciting, always transparent - all the advantages of a modern interpretation of Beethoven on modern instruments are united here. The CD versions were miles ahead of the competition. The multi-channel versions on SACD and BluRay enjoy cult status.

Einige Sinfonien gab es schon als „Tube Only“-Version auf LP. Sie werden hiermit durch neue Abmischungen ersetzt, die zwar nicht mehr von einem röhrenbestückten Analogband stammen, dafür aber andere wichtige Vorzüge aufweisen, z. B. deutlichere Details durch mehr Mikrofone. Vorteile in der Fertigung kommen hinzu, darunter die Halfspeed- und/oder Rückwärts-Überspielung, wie sie seit dem TACET-Boléro bekannt und berühmt ist. 40 Jahre Vinyl-Knowhow stecken in dieser Veröffentlichung.

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3 reviews for 240 LP / TACET’s Beethoven Symphonies: no. 5

  1. Analog 2/2017

    (...) This complete recording is an enrichment from a technical and musical point of view (...)
    „Analog“ – das Magazin der „Analog Audio Association“

  2. LP-Magazin

    I was amused and delighted to note that the total playing time of this Beethoven cycle is exactly 333 minutes - it couldn't be better for a record fanatic.these five and a half hours are spread over a total of six individually available records, some of them double LPs. The compilation is based on technical necessities rather than chronology; for example, Symphonies Nos. 1, 2 and 8 are available on a double LP, simply because they can be spread quite evenly over four sides of the record.

    As far as I know, a complete box set is not yet being planned.
    Tacet ist ja als das „Röhrenlabel“ bekannt: Viele Aufnahmen der Stuttgarter Spezialisten werden mit der Technik der „guten alten Zeit“ gemacht und weiterbearbeitet. Das soll um Himmelswillen nicht bedeuten, dass man hier versucht, einen Retrosound zu erzeugen. Sämtliche Komponenten der Aufnahmekette sind auf dem neuesten Stand und müssen sich vor aktueller Technik nicht verstecken – eher im Gegenteil. Die Mikrofone, mit denen Tacet arbeitet, sind extrem begehrte Teile und erzielen auf dem Gebrauchtmarkt inzwischen schon fast absurde Preise. Und dem Benutzer eines alten Neumann-Röhrenmikrofons muss man es aus den kalten, toten Händen reißen, vorher wird er es nicht abgeben. Also: Sounding ja, aber auf allerhöchstem Niveau,

    Die üblicherweise recht schlichte Mikrofon-Aufstellung bei Tacet-Aufnahmen musste man erweitern, um dem doch recht großen Klangkorper eines Kammersinfonieorchesters gerecht zu werden. So prangt auf den Platten auch nicht der „Tube-Only“-Sticker – das eine oder andere Stützmikrofon war dann wohl doch ohne Röhre.

    A project like a Beethoven cycle is always a tour de force that also requires a lot of planning. It requires sustained work from the conductor and orchestra and, of course, an immense effort in terms of logistics. It is therefore not surprising to read that the nine symphonies were recorded over a period of ten years - although the break before the Ninth actually lasted six years.

    The Stella Maris church in Sopot, the Polish chamber orchestra's home town, was almost always chosen as the recording venue. Only for the Ninth did they have to move to Gdansk, presumably for reasons of space.

    (…)

    Conclusion: Not as radical as Järvi's Beethoven cycle, but excellent sounding and precisely recorded recordings that provide a clear view of the work, especially through the small orchestra.

    LP-Magazin

  3. vinylkatalog.de

    Die „Fünfte“ ist im Rahmen einer neuen Beethoven-Gesamteinspielung immer eine besondere Aufgabe, da sie nun mal die populärste der Neun ist und daher am schwierigsten so zu gestalten, daß einem beim Hören doch noch mal der Atem stockt. Wer indes bei Erscheinen dieser Aufnahme (2008) die Einspielungen der beiden ersten Symphonien und der „Siebten“ kannte, die Rajskis Kammerphilharmonie bereits vorgelegt hatte, wird sich kaum darüber gewundert haben, daß die Aufgabe mit Bravour bewältigt wurde: Diese „Fünfte“ ist genau die vorwärtsstürmende, buchstäblich mitreißende Revolutionsmusik, die sie sein sollte, und der durchsichtige, klar strukturierte Klang dieses vergleichsweise kleinen Orchesters kommt dem sehr entgegen. Selten ist das Beethoven-Erlebnis so direkt wie hier; selbst in grundsätzlich ähnlichen Interpretationsansätzen von Scherchen und Leibowitz bis Harnoncourt und Gardiner bleibt meist eine gewisse, ehrfurchtbasierte Distanz zum Hörer, die Rajskis Ensemble zu überbrücken scheint: Man fühlt sich direkt angesprochen. – Kaum zu fassen, daß ein derart bedeutender Beitrag zur Beethoven-Diskographie dann auch noch in sagenhafter, puristischer Analog-Qualität produziert wurde. Must-Have! (Achtung: Aus Gründen der Dynamik wurde die zweite Seite der LP von innen nach außen geschnitten.) (2008/2017)
    Janis Obodda
    vinylkatalog.de

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