"Die Booklets ihrer CDs schmücken wunderbare Zeichnungen von Horst Janssen, zu dem die Cellistin einen Kontakt hergestellt hatte. Mir gefällt besonders der Haydn mit seinen roten Augen und der Säufernase - ein sympathisch anderer Blick auf einen Komponisten, der sonst immer als biederer, allenfalls noch als humorvoller Typ dargestellt wird.
In den Aufnahmen des Abegg-Trios gehen eine Violine des Pariser Geigenbauers Lupot von 1821 und ein D′Espine-Cello aus Turin von 1829 gemeinsam mit einem perfekt vorbereiteten Bösendorfer Imperial eine wunderbar homogen klingende Verbindung ein - weil die Menschen an den Instrumenten nicht nur hervorragende Musiker sind, sondern sich aufeinander einstellen. Man muss nur hören, wie fein das Spiel der drei etwa im Finale des G-Dur-Trios von Haydn (Hob. XV:25) in Phrasierung und Dynamik abgestimmt ist und was für eine swingende, gelöste Lebendigkeit sie dabei erreichen. Dass der Klang des Trios optimal eingefangen wurde, darf man bei TAGET erwarten: So fein ausbalanciert, durchsichtig und substanzreich zugleich hört man ein Klaviertrio selten!"
Heinz Gelking
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In den Aufnahmen des Abegg-Trios gehen eine Violine des Pariser Geigenbauers Lupot von 1821 und ein D′Espine-Cello aus Turin von 1829 gemeinsam mit einem perfekt vorbereiteten Bösendorfer Imperial eine wunderbar homogen klingende Verbindung ein - weil die Menschen an den Instrumenten nicht nur hervorragende Musiker sind, sondern sich aufeinander einstellen. Man muss nur hören, wie fein das Spiel der drei etwa im Finale des G-Dur-Trios von Haydn (Hob. XV:25) in Phrasierung und Dynamik abgestimmt ist und was für eine swingende, gelöste Lebendigkeit sie dabei erreichen. Dass der Klang des Trios optimal eingefangen wurde, darf man bei TAGET erwarten: So fein ausbalanciert, durchsichtig und substanzreich zugleich hört man ein Klaviertrio selten!"
Heinz Gelking
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