"Ich weiß nicht, ob ich je eine Schallplatte gehört habe, auf der die Balance zwischen Geige und Klavier so gut war, auf der das Klavier klar, unverdickt und nicht die Spur von mulmig klingt. Liegt es an den Röhren-Mikrophonen? Kann gut sein, denn Tacet preist diese CD als ′The Tube Only′-Einspielung an, in der bei der Produktion völlig auf die Verwendung von Halbleitern (Transistoren) verzichtet wurde.
Und da auch der Geiger und der Pianist (in kongenialem Zusammenspiel!) ohne Zutaten moderner Welten operieren, ohne modern-rassiges und global klingendes Virtuosentum, dafür aber mit dem liebenswerten Pathos, das die hiergespielten ′herzbewegenden Violinstücke′ verlangen, ist ein spannendes Programm zu hören. Daniel Gaede, langjähriger Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, spielt sehr musikantisch, spielfreudig, akzentreich und mit goldwarmen Klang. Er gibt gerade soviel Schmalz und Zucker wie nötig, so dass man immer noch von geschmackvoller Musik reden kann. Ein pures und vergnügliches Divertimento. Die Note 5 aber gibt es vor allem wegen der technischen Qualität der Aufnahme."
RéF
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Und da auch der Geiger und der Pianist (in kongenialem Zusammenspiel!) ohne Zutaten moderner Welten operieren, ohne modern-rassiges und global klingendes Virtuosentum, dafür aber mit dem liebenswerten Pathos, das die hiergespielten ′herzbewegenden Violinstücke′ verlangen, ist ein spannendes Programm zu hören. Daniel Gaede, langjähriger Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, spielt sehr musikantisch, spielfreudig, akzentreich und mit goldwarmen Klang. Er gibt gerade soviel Schmalz und Zucker wie nötig, so dass man immer noch von geschmackvoller Musik reden kann. Ein pures und vergnügliches Divertimento. Die Note 5 aber gibt es vor allem wegen der technischen Qualität der Aufnahme."
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