"′Es wird nicht viele Menschen geben, die dieser Katastrophenmusik gewachsen sind′, sagte der Lehrer zum Schüler und meinte damit dessen Klavierquintett von 1934. ′Ich bin nun mal ein Tragiker′, antwortete der Schüler, kein Geringerer als der Dirigent Wilhelm Furtwängler. Zwei Jahrzehnte hatte er an dem Quartett gefeilt, ohne es je als ′fertig′ abzulegen.
Das Clarens-Quintett hat sich nun getraut, und das Ergebnis ist alles andere als tragisch. Mit Verve, Herz und Verstand gelingt es den Musikern, das hochemotionale und gewaltige Werk (80 Minuten Dauer!) zu bändigen, ohne dass es an Intensität verliert."
TPR
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Das Clarens-Quintett hat sich nun getraut, und das Ergebnis ist alles andere als tragisch. Mit Verve, Herz und Verstand gelingt es den Musikern, das hochemotionale und gewaltige Werk (80 Minuten Dauer!) zu bändigen, ohne dass es an Intensität verliert."
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