"Ein Fest für Gehör und Verstand ist Franz Schuberts (1797 - 1828) Oktett in F-Dur (D803) in der Aufnahme des audiophilen Labels TACET mit der Camerata Freden. Das Festivalensemble der Internationalen Fredener Musiktage musiziert frisch und voller Spielfreude, sehr akkurat und gleichzeitig anrührend harmonisch.
Der früh gestorbene Komponist hatte das Oktett - ein sechssätziges Werk - als Studie für die Arbeit an Sinfonien bezeichnet. Doch es ist weit mehr als eine Studie geworden. Schubert schafft mit drei Violinen (Adrian Adlam, Cristiano Gualco, Majorlein Dispa), Cello (Michel Dispa), Kontrabass (Ilka Emmert), Klarinette (Michael Hesselink), Fagott (Letizia Viola) und Horn (Ron Schaper) eine kleine Welt von reizvollen Motiven, vielfältigen Stimmungen und abwechslungsreichen Rhythmen. Die Aufnahmetechnik vermittelt ein sehr natürliches, freies Klangbild und liefert damit ein authentisches Musikerlebnis. Einzelne Stimmführungen kommen dabei ebenso klar zum Ausdruck wie melodische Miniaturen. Vor allem aber entfalten sich immer wieder Situationen, in denen das Spiel zur musikalischen Andacht einlädt."
Klaus Andrießen
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Der früh gestorbene Komponist hatte das Oktett - ein sechssätziges Werk - als Studie für die Arbeit an Sinfonien bezeichnet. Doch es ist weit mehr als eine Studie geworden. Schubert schafft mit drei Violinen (Adrian Adlam, Cristiano Gualco, Majorlein Dispa), Cello (Michel Dispa), Kontrabass (Ilka Emmert), Klarinette (Michael Hesselink), Fagott (Letizia Viola) und Horn (Ron Schaper) eine kleine Welt von reizvollen Motiven, vielfältigen Stimmungen und abwechslungsreichen Rhythmen. Die Aufnahmetechnik vermittelt ein sehr natürliches, freies Klangbild und liefert damit ein authentisches Musikerlebnis. Einzelne Stimmführungen kommen dabei ebenso klar zum Ausdruck wie melodische Miniaturen. Vor allem aber entfalten sich immer wieder Situationen, in denen das Spiel zur musikalischen Andacht einlädt."
Klaus Andrießen
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