(...) Ähnliches lässt sich auch über Marret Winger sagen, die ebenfalls bei der Schwarzkopf in die Schule ging, vom stimmlichen Typ her ein wenig an Christine Schäfer erinnert und nun couragiert eine fabelhafte Debüt-CD mit Liedern von Hugo Wolf vorlegt (....). Mit ihrem silbrigen Timbre, bildschönen Kopftönen und exquisiter Textverständlichkeit tritt auch sie überzeugend in die Fußstapfen ihrer Maestra und empfiehlt sich vor allem mit dem Mignon-Lied "Kennst du das Land" und "Er ist′s" als eine Wolf-Interpretin ersten Ranges. Schön zu erleben, dass es jenseits der großen Plattenfirmen, die häufig vor Alben spätomantischer Liedkunst zurückschrecken, noch kleinere gibt, die solche ambitionierten Projekte ermöglichen.
Erwähnung verdienen auch die trefflichen Begleiter der beiden Sängerinnen, die ein besonderes Fingerspitzengefühl bezeugen (...).
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Erwähnung verdienen auch die trefflichen Begleiter der beiden Sängerinnen, die ein besonderes Fingerspitzengefühl bezeugen (...).
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