0214-0 CD

Charles Gounod

The Symphonies
No. 1 D major
No. 2 E flat major
Netherlands Chamber Orchestra
Gordan Nikolić

EAN/barcode: 4009850021407

Peng! - ein Luftballon platzt. Peng! - ein zweiter. Und dann purzelt eine Menge bunter Melodien von der Bühne des Concertgebouw Amsterdam. Das Nederlands Philharmonisch Kammerorkest spielt frech wie kleine Kinder auf der Straße. Der langsame Satz glüht innig. Dem Publikum geht das Herz auf. Ist das wirklich Charles Gounod, der Langeweiler mit dem Ave Maria? Alle lauschen gebannt einem Feuerwerk aus Ideenreichtum, Instrumentations-kunst und Spielfreude und staunen, wie es dem Geiger Gordan Nikolic gelingt, in all dies eine Atmosphäre des Geschehenlassens hineinzuzaubern, die den Hörer zu nichts zwingt und doch unwiderstehlich ist.

Tracks

Nr.
No.
Werk - Satz
Composition - movement
Oeuvre - mouvement
Komponist
Composer
Compositeur
Künstler
Artist
Interprète
Dauer
Duration
Durée
1Symphony no. 1 D majorAllegro moltoCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
5:57
2 Allegretto moderatoCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
6:40
3 Scherzo: Non troppo presto - TrioCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
7:13
4 Finale: Adagio - Allegro vivaceCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
9:42
5Symphony no. 2 E flat majorAdagio - Allegro agitatoCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
11:03
6 Larghetto non troppoCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
10:00
7 Scherzo: Allegro molto - TrioCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
6:34
8 Finale: Allegro, leggiero assaiCharles Gounoud (1818 - 1893)
Gordan Nikolic
Netherlands Chamber Orchestra
9:52

Gesamtspielzeit: 67:15

Lesen Sie Kritiken zu dieser Produktion

Crescendo Magazin, Belgique (01. 01. 2016):

Traditionnel mais convaincant par Bruno Peeters. mehr...

Fanfare Archive (12. 12. 2015):

--> original review

In the long-vanished heyday of High Fidelity magazine (or was it HiFi/Stereo Review?), one of the critics wondered aloud: "How was it that the man who was, at a guess, the 11th best French composer of his time parlayed a gift for sugary melody into one of the most popular operas ever written?" Although its vise-like grip on the world’s imagination has begun to loosen since the 1950s—though in terms of worldwide performances, it still figures firmly in Opera’s Top 40—Faust does have more than its share of apparently deathless tunes, something which cannot be said of its composer’s two symphonies.

Written during Gounod’s first flush of enthusiasm for the German symphony—sparked, in part, by his having met Fanny Mendelssohn during his time at the Villa Medici as a winner of the Prix de Rome—the Symphony No. mehr...

The Infodad Team (16. 07. 2015):

--> original review

(…) The symphonic production of Charles Gounod is far more modest, and occurred in an environment quite different from that affecting Schumann and Brahms. mehr...

hifi&records 4/2015 (01. 07. 2015):

Als Gounods Hauptwerk wird gerne das Ave Maria genannt, gefolgt von Margarethe (alias Faust). Weine weiteren Opern, Messen und Oratorien tauchen in Lexika und kaum auf CD auf. Auch diese Symphonien von 1855 sind Raritäten. mehr...

klassik.com (21. 05. 2015):

Sprühender Charme

--> zur Kritik von Florian Schreiner"

. mehr...

www.kultur-port.de (30. 04. 2015):

--> Original-Kritik auf kultur-port.de

Das Nederlands Kamerorkest unter Gordan Nikolic hat die beiden fast vergessenen Symphonien des französischen Komponisten Charles Gounod eingespielt. mehr...

Klassik heute (21. 04. 2015):

--> zur Originalkritik

Von der kurzen Einlage einer Solobronchistin abgesehen gibt es keine vernehmlichen Hinweise darauf, dass Charles Gounods erste Symphonie für die gegenwärtige Veröffentlichung live mitgeschnitten wurde: Der Klang ist exzellent, die Spielfreude außerordentlich, das Timing der einzelnen Sätze und ihrer Relationen zueinander vorzüglich – und wenn endlich der Beifall losbricht, bin ich längst so sehr in den Bann der Ereignisse hineingezogen, dass ich ein nachdrückliches "Jawoll!" nicht zurückhalten kann.

Natürlich ist Gounods Versuch in frühem Schubert und mittlerem Beethoven eher Unterhaltung als Bekenntnis, aber, lieber Himmel, welch ein Vergnügen bereitet nicht diese prächtige Darbietung des Niederländischen Kammerorchesters, das danach unter Gordan Nikoli auch in der zweiten Symphonie des Franzosen eine mitreißende Figur macht.

Diese Studioproduktion profitiert womöglich noch mehr von der feinen Transparenz des Ensembles, unter dessen solistischen Vorzüglichkeiten ein leider nicht namentlich genannter Fagottist hervorragt, der mit seinem geradezu betörenden Kantabile und seinen kessen Einwürfen zum heimlich Star dieser Einspielung wird, ohne dass er sich etwa vordrängte oder das Rampenlicht auf sich zöge: Die Natürlichkeit der kompositorischen, dirigentischen und aufnahmetechnischen Regie gewähren ihm einfach das gehörige Ambiente, um sein doppeltes Rohrblatt in einer Eloquenz singen zu lassen, die förmlich nach den einschlägigen Stellen aus Beethovens vorbildhaften Symphonien lechzt. mehr...

Pizzicato (08. 04. 2015):

Leicht und rhetorisch zugleich
--> zur Original-Kritik

Frankreich ist kein Land der Symphonien, und die wenigen Beispiele gehören nicht zum Schatzkästlein der Literatur. mehr...

Pizzicato (08. 04. 2015):

Light and eloquent performances of Gounod’s two symphonies. The recorded sound is transparent and optimally balanced.
--> original Review. mehr...