Mittlerweile liegt der siebzehnte Teil der "Koroliov Series" vor, diesmal mit Strawinsky. Dabei überwiegen Werke für drei- und vierhändiges Klavier oder Bearbeitungen dafür, die Evgeni Koroliov mit seiner Partnerin Ljupka Hadzigeorgieva gestaltet. Die Transkriptionen stammen ausschließlich vom Komponisten.
Pünktlich zum 100. Jubliäum des "Sacre du printemps" steht dieses epochale Werk im Zentrum, und generell ist es eine Freude zu hören, wie feinsinnig und umsichtig die beiden Pianisten agieren. Zupackend ist ihr Strawinsky, um zugleich der Klangsinnlichkeit viel Raum zur Entfaltung zu schenken - Form und Gehalt präzise und transparent ausleuchtend. Das entwickelt eine vielfarbige Energie. Als Solist tritt Koroliov im schattenhaft-bizarren "Tango" sowie in der "Piano-Rag-Music" auf.
Marco Frei
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Pünktlich zum 100. Jubliäum des "Sacre du printemps" steht dieses epochale Werk im Zentrum, und generell ist es eine Freude zu hören, wie feinsinnig und umsichtig die beiden Pianisten agieren. Zupackend ist ihr Strawinsky, um zugleich der Klangsinnlichkeit viel Raum zur Entfaltung zu schenken - Form und Gehalt präzise und transparent ausleuchtend. Das entwickelt eine vielfarbige Energie. Als Solist tritt Koroliov im schattenhaft-bizarren "Tango" sowie in der "Piano-Rag-Music" auf.
Marco Frei
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