Wer ist TACET?

TACET ist Musikproduzent und Pionier der Produktionen im Real Surround Sound. TACET ist gleichzeitig der Markenname für die TACET- Blu-ray Discs, -SACDs, -DVDs, -CDs und -LPs. TACET hat von Anfang an auf die Mehrkanaligkeit der neuen Tonträger gesetzt und nicht "bloß" auf erweitertes Stereo. Das Unternehmen beschäftigt sich schon seit 1997 mit kreativem Surround Sound. Die erste Mehrkanal-Produktion kam im Jahre 2000 heraus, was eine gewisse Symbolkraft nicht verleugnen kann.

Spreer

TACET wurde 1989 in Stuttgart-Bad Cannstatt gegründet. Von Beginn an bewegte sich TACET auf zwei "Schienen" denkerisch neu: musikalisch und aufnahmetechnisch.

TACET produziert Musik für höchste Ansprüche: auf CDs, auf LPs, Blu-ray Discs, SACDs und auf DVD-Audios. Das heißt aber keineswegs: für eine Minderheit der Klassikfreunde. Im Gegenteil, der Anteil der TACET-Fans wird größer und größer. Weil man bei den TACET-Produktionen die Musik an sich wiederentdeckt. Mit all ihrem Feuer, mit all ihrem sinnlichen Reiz - und: in ihrer natürlichen und inszenierten Entfaltung.

TACET, das sind audiophile Markenprodukte, die hymnisch gute Kritiken in der Fachpresse, im Rundfunk und in Tageszeitungen hervorrufen. Es bestimmen im Unternehmen keine Konzernmanager, sondern der Inhaber und Gründer selbst: Andreas Spreer, Musiker und Diplom-Tonmeister. Er erhielt viele Auszeichnungen, z. B. die Ehrenurkunde des Preises der deutschen Schallplattenkritik.

Klanglich geht TACET teilweise sehr unterschiedliche Wege. Während die "Tube Only"-Serie auf LPs den warmen, natürlichen Klang aus den Anfangstagen der Stereoaufzeichnung wiedererweckt und mit äußerst spärlichen Mitteln, aber den erlesensten Zutaten weiterentwickelt, wendet sich der TACET Real Surround Sound auf Blu-ray Disc, SACD oder DVD-Audio in die Zukunft der Tonaufzeichnung und setzt ästhetische und musikalische Maßstäbe.

Auch wenn TACET bei LPs oder CDs nach dem "natürlichsten" Ergebnis sucht und sich dies dort überraschenderweise auch mal mit einem Minimum an technischem Aufwand realisieren lässt, immer geht die Aufnahme mit einem Maximum an konzeptionellen Überlegungen einher - und mit dem Einsatz bester Geräte. Unkonventionelle Denkweisen - nicht nur bei den Mehrkanal-Tonträgern, man denke nur im Vinyl-Bereich an die Rückwärts-LP "oréloB" - und ein enormes Können bringen bei TACET Klangergebnisse und Musikereignisse hervor, die nicht nur verblüffen, sondern voll überzeugen. TACET steht für ungewöhnliche künstlerische Konzepte, herausragende Musikerpersönlichkeiten und audiophile Klänge.

Die Absicht der Komposition wird mit der Art der individuellen Aufnahmetechnik unterstützt. Und die Ideen der Interpreten werden verdeutlicht. Das ist auf den Mehrkanal-Tonträgern noch klarer und intensiver zu erleben als auf den schon sehr transparent und sinnlich klingenden TACET-CDs.

Das Wort TACET kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "er/sie/es schweigt". Es steht in den Noten, wenn ein Musiker für ein ganzes Stück nichts zu spielen hat. In einem solchen Fall steht in den Noten "TACET". Ein paradoxer Name für eine Plattenfirma?

Der Produzent des Labels, Andreas Spreer, liebt das Paradox. Im April 1989 gründete der Diplom-Tonmeister die Musikfirma TACET in Stuttgart/Germany. Seither produziert TACET Musik für höchste Ansprüche auf den verschiedensten Tonträgern (CD, LP, SACD, Blu-ray u. a.). Von Beginn an erhielten die Aufnahmen herausragende Rezensionen und höchste Auszeichnungen (u. a. mehrere Jahrespreise der deutschen Schallplattenkritik, Cannes Classical Award, Echo, Diapason d'or, Grammy-Nominierung und viele mehr; stöbern Sie ein wenig in den Kritiken auf den Produktseiten), aber was noch wichtiger ist, sie erfreuen sich größter Beliebtheit beim Publikum. Dabei ist noch kein Ende abzusehen: Die Zahl der TACET-Fans wächst immer weiter. Woher kommt dieser langandauernde große Erfolg?

Vielleicht liegt es daran: TACET arbeitet konsequent an der Synthese von zwei Ebenen, die häufig als sehr unterschiedlich oder sogar gegensätzlich angesehen werden: dem musikalischen Gehalt und der aufnahmetechnischen Qualität.

Als Begriff, der sowohl die musikalischen als auch die aufnahmetechnischen Vorzüge der TACET-Aufnahmen umfasst, bietet sich das Wort "Klang" an. Klang entsteht in einem Instrument, der Musiker bringt ihn daraus hervor, doch ob gewollt oder nicht - die nachfolgenden Apparaturen und Personen beeinflussen den Klang auch. Wenn alle Beteiligten, Musiker, Instrumente, Raum, Aufnahmegeräte und "Tonbearbeiter" zusammenpassen bzw. zusammenarbeiten, wächst in der Mitte zwischen ihnen wie von selbst etwas Neues empor, das dem Wesen einer Kompositon sehr nahe kommt. Davon handelt unser Slogan "TACET- Klänge für Kopf und Herz".

"This is one of the best sounding records you'll ever hear" schrieb das US-Magazin "Fanfare" über die TACET-LP L207 "oreloB". György Ligeti äußerte über die Kunst der Fuge "... doch wenn ich nur ein Werk auf die "einsame Insel" mitnehmen darf, so wähle ich Koroliovs Bach, denn diese Platte würde ich, einsam verhungernd und verdurstend, doch bis zum letzten Atemzug immer wieder hören.". "Entscheidend aber ist die Gemeinsamkeit des Geistes. Die Auryn-Leute beseelt die gleiche Kunstgesinnung..." (Rheinische Post). Stöbern Sie ein wenig in den Kritiken auf den Produktseiten oder noch besser hören Sie sich TACET-Aufnahmen an und überprüfen, was die Kritiker schreiben.

Bei uns darf Musik all das anrühren und ausdrücken, was das Leben ausmacht. Sie erlaubt dem Hörer Gefühle zu empfinden, ohne sentimental zu werden. Sie kann witzig sein und zum Lachen bringen. Sie kann auf ehrliche Weise "romantisch" sein, ohne den Hörer in einen Kaufhausmief von Wohlfühlklängen zu versenken. Sie darf in unendlichen Variationen geistreich sein. Sie darf zum Denken und zum Erkennen anregen, ohne musikalische Vorbildung zu erfordern. Sie darf effektvoll sein und um die Ohren fliegen, wenn es dem Wesen der Werke entspricht. Sie kann Revolutionen im Kopf auslösen, ohne ein einziges Wort. Sie kann widersprechen und korrigieren. Musik kann Verzweiflung wecken, aber auch trösten. Und und und. Die vollständige Liste wäre endlos.

Der TACET-Inhaber und -Gründer Andreas Spreer erhielt u. a. die Ehrenurkunde des Preises der deutschen Schallplattenkritik.